MERA25 Hamburg – Für ein bezahlbares Leben für alle!
Unterschreibe, damit MERA25 in Hamburg auf den Wahlzettel kommt!
MERA25 Hamburg mit 12 Kandidat*innen für die Bürgerschaftswahl 2025
Unter dem Motto ‘Bezahlbares Leben für alle!’ wählt MERA25 Hamburg 12 Kandidat*innen für die Bürgerschaftswahl 2025!
Die Wahl unterstreicht das Engagement der Partei für eine repräsentative und inklusive Politik und ist der Startpunkt für das Sammeln von 1.000 Unterschriften, um den Hamburger*innen eine echte Alternative zu bieten.
Diese Unterschriftensammlung gehen wir jetzt an und brauchen dafür deine Unterstützung.
Wie du MERA25 Hamburg unterstützen kannst?
1) Lade dir hier das PDF runter.
2) Druck es mehrmals aus.
3) Füll das Formular direkt aus und bitte deine Freund*innen, Bekannten und Verwandten dasselbe zu tun.
4) Bringe die ausgefüllten Formulare zum Kandie Shop (Wohlwillstraße 16, 20359 Hamburg, St. Pauli)
5) Oder sende die ausgefüllten Formulare an eine der folgenden Adressen:
MERA25 Hamburg c/o Danielle Page
Rahlstedter Kamp 121
22143 Hamburg
Evelyn Bittaye
Fettstraße 28
20357 Hamburg
Emil Ziebell
Matthesonstraße 10
20257 Hamburg
Keine Briefmarke zur Hand? Kein Problem. Du kannst eine mobile Briefmarke benutzen. Siehe hier wie.
Alle in Hamburg wahlberechtigten Menschen können unterschreiben!
WICHTIG:
- Drucke das Formular bitte beidseitig (auch zweiseitiges Drucken oder Duplexdruck genannt), um ein Blatt Papier mit Vorder- und Rückseite zu erhalten. Aus rechtlichen Gründen können die Formulare nur in dieser Form eingereicht werden.
- Nur den Bereich im Kasten ausfüllen - Geburtsdatum, Datum und Unterschrift nicht vergessen.
- Bitte nur Druckbuchstaben verwenden.
10 Ziele für die wir in Hamburg streiten
1. Hamburg den Vielen!
Unterdrückung in Hamburg und weltweit bekämpfen. Jegliche Form der Diskriminierung beenden. Solidarität mit unterdrückten Menschen in Palästina und anderswo. Aufarbeitung von Hamburgs Kolonialerbe.
2. Unser Tor zur Welt!
Privatisierung des Hafens rückgängig machen und Waffenlieferungen stoppen, insbesondere in Länder wie Israel, Saudi-Arabien oder die Türkei, die internationales Recht missachten. Der Hafen ist unser Tor zur Welt und muss uns gemeinsam gehören.
3. Bezahlbares Leben für alle!
Alle Hamburger*innen erhalten eine bedingungslose Grunddividende aus den Dividenden, die das Land Hamburg an verschiedenen Großreedereien hat. Zudem wird für weitere Investitionen ein Volksentscheid zur Abschaffung der Schuldenbremse initiiert.
4. Eine Wohnung ist ein Menschenrecht!
Alle Hamburger*innen erhalten Zugang zu bezahlbarem Wohnraum. Große Immobilienkonzerne wie Vonovia werden dazu enteignet und vergesellschaftet. Hamburgs Housing First Konzepte müssen gerecht und nachhaltig werden, damit Obdachlosigkeit beendet wird.
5. Für die neue Verkehrssolidarität!
Das 0-Euro-Ticket: Der Hamburger Nahverkehr wird kostenlos. Ausweitung der umweltfreundlichen Infrastruktur, Hamburg wird zur Fahrradstadt. So ist Mobilität für die Vielen möglich.
6. Gesundheitsversorgung in die Hände der Vielen!
Austerität beenden und die Privatisierung des Gesundheitswesens rückgängig machen. Zugang zu Hilfsangeboten vereinfachen, Konzentration der Ressourcen auf Unterstützung aller Hamburger*innen.
7. Die grüne Hamburger Jobgarantie!
Eine Jobgarantie für alle Hamburger*innen und eine grüne Infrastruktur- und Energiewende, die Arbeitsplätze schafft. Hamburg geht voran und wird Vorbild.
8. Mensch ist gleich Mensch!
Alle Migrant*innen ausreichend mit sozialen Leistungen und Unterstützung versorgen. Rassifizierte Migrationspolitik beenden und gleichwertige Rechte und Möglichkeiten für alle Migrant*innen schaffen, unabhängig von ihrer Herkunft.
9. Geloste Bürger*innenräte!
Ausweitung der direktdemokratischen Beteiligung und Einbeziehung aller Hamburger*innen in die Gestaltung der Politik. Dafür geloste Bürger:innenräte einführen.
10. Die Köpfe für morgen!
In Bildung investieren. Infrastruktur der Hamburger Schulen verbessern und Mitarbeitende angemessen bezahlen. Finanzielle Unterstützung von Berufsschulen, Auszubildenden und Studierenden, die gleichwertige Möglichkeiten für alle schafft.
Die häufigsten Fragen über Mera25 Hamburg
1. Was ist Mera25 überhaupt?
Wer seid ihr und was wollt ihr erreichen?
MERA25 ist der deutsche Wahlflügel von DiEM25, einer progressiven, paneuropäischen Bewegung, die sich für eine gerechte, nachhaltige und demokratische Zukunft einsetzt. Wir glauben nicht an kleine, zaghafte Reformen, sondern an eine radikale Vision von sozialer Gerechtigkeit, die niemanden zurücklässt. In einer Welt, in der die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird, fordern wir eine echte Umverteilung von Ressourcen – nicht nur auf nationaler, sondern auch auf europäischer Ebene. Wir stellen die Interessen von Großkonzernen in Frage und setzen uns für eine Politik ein, die den Menschen und dem Planeten dient, nicht den Mächtigen.
Unser Fokus liegt auf ökologischer Nachhaltigkeit, die weit über kurzfristige politische Kompromisse hinausgeht. Wir streben nach einer Wirtschaft, die im Einklang mit den natürlichen Grenzen des Planeten funktioniert und die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt – nicht nur der privilegierten wenigen. Wir sind überzeugt, dass der Klimawandel nur durch eine europäische Zusammenarbeit und ein radikales Umdenken in der Wirtschaftspolitik gestoppt werden kann.
MERA25 ist eine junge, dynamische Partei, die nicht von Berufspolitiker*innen geführt wird, sondern aus dem Engagement und der Entschlossenheit vieler Menschen entstanden ist, die endlich etwas verändern wollen. Wir sind eine Bewegung, die über nationale Grenzen hinausgeht und für eine transnationale Solidarität eintritt. Wir sind keine Partei der etablierten Politik, sondern ein lebendiges Netzwerk von Bürger*innen, die sich aktiv in den politischen Prozess einbringen und die von der Notwendigkeit überzeugt sind, die tragischen Innen- und Außenpolitischen Verhältnisse zu ändern. Unsere Stärke liegt in dieser Frische und in der klaren Vision einer besseren Zukunft für alle.
2. Was unterscheidet euch von anderen Parteien?
Warum sollte ich euch statt der Grünen/Linken/SPD wählen?
Wir sind eine Partei, die unabhängig von Lobbyinteressen agiert und konsequent für eine tiefgreifende Demokratisierung der Wirtschaft und Gesellschaft eintritt. Anders als etablierte Parteien setzen wir uns nicht nur für Veränderungen im Kleinen ein, sondern wollen die Ursachen der Probleme angehen, zum Beispiel durch eine Demokratisierung der Finanzmärkte und eine Abschaffung des ungerechten Schuldenregimes in Europa. Zudem arbeiten wir im Unterschied zu anderen transnational, denn wir sind Teil der internationalen Bewegung DiEM25. Internationale Probleme wie die Klimakrise lassen sich nur durch internationale Politik lösen.
Warum nicht einfach Die Linke wählen?
MERA25 bietet etwas Neues: Einen transnationalen Ansatz und eine klare Linie gegen Lobbyismus und Militarisierung. Wir möchten die linke Bewegung erweitern, nicht ersetzen.
Spaltet ihr nicht die linke Szene, wenn ihr antretet?
Wir glauben, dass Vielfalt auf der linken Seite wichtig ist. MERA25 spricht auch Menschen an, die sich von etablierten Parteien nicht vertreten fühlen oder die eine internationalere Perspektive wollen. Gemeinsam können wir die linke Szene stärken.
Ist meine Stimme für euch nicht verloren?
Keine Stimme ist verloren! Mit deiner Unterstützung setzen wir ein Zeichen für echte Veränderung und zeigen, dass viele Menschen eine neue, konsequente linke Politik wollen. Zudem hilft uns jede Stimme, Unterstützungsunterschrift und Spende weiter in unserem stetigen Wachstum und dem Aufbau einer schlagkräftigen Parteiorganisation.
Was passiert, wenn ihr auch irgendwann Machtkompromisse machen müsst?
Wir wissen, dass Politik Kompromisse erfordert, aber unsere Grundwerte – soziale Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie – sind nicht verhandelbar. Wenn wir unsere Ideale verraten, verlieren wir unseren Daseinszweck. Deshalb haben wir Strukturen geschaffen, die uns an diese Werte binden, allen voran die feste Bindung an und eine stete Rückkopplung an unsere internationale Mutterorganisation DiEM25.
Warum sollte ich glauben, dass MERA25 nicht faule Kompromisse eingeht?
Wir haben klare Prinzipien: Keine Lobbygelder, radikale Transparenz und eine enge Bindung an unsere Mitglieder. Das unterscheidet uns von etablierten Parteien und macht uns widerstandsfähig gegen Einflussnahme.
3. Was ist euer Plan für den Klimaschutz?
Ihr sprecht viel über Klimagerechtigkeit – was heißt das konkret?
Wir wollen eine *Green New Deal*-Strategie umsetzen, die massiv in erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität und ökologische Landwirtschaft investiert. Dabei achten wir darauf, dass die Lasten gerecht verteilt werden, und setzen uns für ein Ende von fossilen Subventionen ein. Unser Ziel ist Klimaschutz, der niemanden finanziell überfordert.
Werden nicht viele Arbeitsplätze durch eure Klimapolitik verloren gehen?
Der Wandel bringt Veränderungen, aber auch Chancen. Mit staatlichen Investitionen und Umschulungsprogrammen schaffen wir mehr Arbeitsplätze in zukunftssicheren, klimafreundlichen Bereichen. Niemand wird zurückgelassen.
Was bedeutet Vergesellschaftung für die Beschäftigten?
Vergesellschaftung bedeutet, dass die Unternehmen nach dem Prinzip “ein*e Mitarbeiter*in, ein Anteil, eine Stimme” demokratisch geführt werden und ihre Produktion auf nachhaltige Weise weiterläuft. Arbeitsplätze werden erhalten oder sogar ausgebaut, weil wir neue grüne Technologien fördern.
4. Wie steht ihr zur Wirtschaft und zum Kapitalismus?
Wollt ihr den Kapitalismus abschaffen?
Wir wollen eine demokratische Wirtschaft. Das heißt, Unternehmen und Banken sollen den Menschen dienen, nicht umgekehrt. Dazu gehört z. B. eine demokratische Kontrolle großer Konzerne und eine progressive Steuerpolitik, die gesellschaftlichen Wohlstand fair verteilt.
Was ist eure Alternative zum Kapitalismus?
Wir setzen uns für eine demokratische Wirtschaft ein, in der die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen, nicht die Profitmaximierung. Dazu gehören demokratisch geführte Unternehmen, gerechte Löhne und eine strenge Regulierung von Finanzmärkten. Unser Ziel ist ein „Post-Kapitalismus“, in dem soziale und ökologische Gerechtigkeit Vorrang haben.
Wollt ihr wie im Kommunismus alle Unternehmen verstaatlichen?
Nein, wir wollen keine komplette Verstaatlichung. Uns geht es darum, dass Unternehmen gerecht geführt werden und stärker auf die Bedürfnisse der Gesellschaft eingehen – durch mehr Mitbestimmung, Transparenz und Regulierung. Private Initiative bleibt erhalten, aber sie soll nicht auf Kosten der Allgemeinheit gehen.
Wie wollt ihr die demokratische Wirtschaft umsetzen?
Wir setzen auf Mitbestimmung in Unternehmen, strenge Regulierung zur Vermeidung von Monopolen und Förderung nachhaltiger Alternativen zur gegenwärtigen Wirtschaftsstruktur und Produktionsweise. Durch stärkere Arbeiter*innenrechte, gerechte Steuern und öffentliche Investitionen wolle wir eine Wirtschaft schaffen, die fair und zukunftsfähig ist.
5. Wie finanziert ihr eure Projekte?
Woher kommt das Geld für eure ganzen Ideen?
Geld ist keine begrenzte Ressource, sondern ein Werkzeug, das der Staat nutzt, um knappe Ressourcen wie Rohstoffe und Arbeitskräfte zu steuern. Die Wirksamkeit der Politik hängt davon ab, wie der Staat diese Ressourcen einsetzt. Bei der Entscheidung, wie man Geld ausgibt, geht es nicht darum, wie viel Geld zur Verfügung steht (technisch gesehen hat der Staat immer Zugriff auf Geld), sondern darum, was wir tatsächlich an Ressourcen haben und was wir produzieren können.
Wenn der Staat zum Beispiel entscheidet, Geld für etwas auszugeben, wie den Bau von Schulen oder den Ausbau von Infrastruktur, dann muss er abwägen, welche anderen Projekte dafür nicht mehr möglich sind – das sind die sogenannten „Opportunitätskosten“. Es geht darum, dass für jede Entscheidung, die der Staat trifft, immer auch etwas anderes aufgegeben werden muss – nicht mangels Geld, sondern durch die Bindung real knapper Ressourcen.
Kurz gesagt: Was wir als Gesellschaft erreichen können, hängt davon ab, wie der Staat die vorhandenen Ressourcen wie Arbeitskräfte und Materialien nutzt und ob er politisch bereit ist, diese sinnvoll, also nachhaltig, fair und effektiv einzusetzen.
Wo wollt ihr ansetzen, um Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit herzustellen?
Unser Plan umfasst u.a. Folgendes:
1. Gerechte Besteuerung: Wir fordern eine Vermögenssteuer für Überreiche und eine Vermögensobergrenze, eine höhere Besteuerung großer Konzerne und die Abschaffung der Mehrwertsteuer für Güter des täglichen Bedarfs, um die breite Masse der Gesellschaft zu entlasten.
2. Umschichtung: Wir wollen Subventionen für klimaschädliche Industrien streichen und in der Rüstungsproduktion gebundene Ressourcen in soziale Projekte umlenken.
3. Investitionen durch den Staat: Durch öffentliche Investitionen in erneuerbare Energien und soziale Programme kurbeln wir die Wirtschaft an und schaffen gute Arbeitsplätze in demokratisch strukturierten Zukunftsindustrien.
6. Was bedeutet „paneuropäisch“?
Warum seid ihr so auf Europa fokussiert?
Viele grenzüberschreitende Probleme wie Klimawandel, Steuerflucht und Wirtschaftskrise lassen sich nur transnational lösen. Als paneuropäische Partei und Bewegung setzen wir uns dafür ein, dass Europa demokratisch, sozial gerecht und ökologisch nachhaltig wird. Wir arbeiten mit Partner*innen in anderen Ländern zusammen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Mit wem arbeitet MERA25 in Europa zusammen?
MERA25 ist Teil der paneuropäischen Bewegung DiEM25 und arbeitet mit Schwesterparteien wie MERA25 Griechenland, anderen progressiven Parteien und linken Bewegungen in ganz Europa zusammen.
7. Wie wollt ihr soziale Gerechtigkeit schaffen?
Was bedeutet soziale Gerechtigkeit für euch?
Für uns heißt soziale Gerechtigkeit, dass niemand in Armut leben muss, während wenige Menschen riesige Vermögen anhäufen. Wir setzen uns für einen starken Sozialstaat, faire Löhne, eine garantierte Grundversorgung und bezahlbaren Wohnraum ein.
Wie will MERA25 soziale Gerechtigkeit konkret umsetzen?
Wir setzen auf eine faire Umverteilung von Wohlstand, höhere Steuern für Überreiche und Konzerne sowie eine Verbesserung der Sozialleistungen, Arbeitsbedingungen und Gesundheitsversorgung. Ein Green New Deal soll zudem soziale Arbeitsplätze im Bereich nachhaltiger Infrastruktur sowie neue Formen der politischen und wirtschaftlichen Mitbestimmung schaffen.
Wie kann soziale Gerechtigkeit erreicht werden, ohne die Wirtschaft zu schwächen?
Eine gerechte Wirtschaft fördert auch ihr Wachstum. Wir setzen auf grüne Technologien und öffentliche Infrastruktur, um Arbeitsplätze zu schaffen und soziale Ungleichheit zu verringern. Eine faire Besteuerung von Reichen und Konzernen sorgt für Verteilungsgerechtigkeit, gleichwertige Einflussmöglichkeiten, für höhere Löhne, höhere Kaufkraft und damit für wirtschaftlichen Aufschwung.
8. Was ist mit der Digitalisierung?
Habt ihr auch eine Strategie für die Digitalisierung?
Ja! Wir wollen, dass die Digitalisierung der Allgemeinheit dient. Das heißt: Keine Privatisierung von Daten, Förderung offener Software und eine stärkere Regulierung bis hin zur Zerschlagung großer Tech-Konzerne, um Monopole zu verhindern. Onlineplattformen, die grundlegende Funktionen des gesellschaftlichen Miteinanders erfuellen, müssen frei von kommerziellen Interessen öffentlich, genossenschaftlich oder dezentral-kollektiv betrieben werden und die Prinzipien von Meinungsfreiheit, Nicht-Diskriminierung und Equal Access achten. Telekommunikationsdienstleister wollen wir – wie auch andere Betreiber systemrelevanter Infrastruktur – verstaatlichen.
9. Wie steht ihr zur Bildungspolitik?
Was plant ihr in Sachen Bildung?
Wir wollen ein gerechtes Bildungssystem, das unabhängig vom sozialen Hintergrund gleiche Chancen bietet. Dazu gehören kostenfreie Bildung, kleinere Klassen, mehr Unterstützung für Lehrer*innen und Schüler*innen und eine bessere Finanzierung von Schulen und Universitäten.
10. Warum soll ich für euch unterschreiben?
Was bringt es, euch zu unterstützen?
Mit deinen Unterschriften ermöglichst du uns, bei der Bürgerschafts- und Bundestagswahl in Hamburg 2025 anzutreten. Wir möchten neue Ideen und echte Alternativen in die politische Debatte einbringen, die bisher fehlen. Jede Stimme zählt, um das etablierte Parteiensystem mit innovativen Ansätzen für mehr Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz aufzumischen.
11. Zum Thema internationale Konflikte
Wie steht MERA25 zum Gaza-Genozid und zu internationalen Konflikten?
Wir lehnen jede Form von Gewalt gegen Zivilist*innen ab und setzen uns für eine sofortige Waffenruhe, für den Rückzug Israels aus den völkerrechtswidrig besetzten palästinensischen Gebieten und für einen sofortigen Stopp deutscher Waffenlieferungen an Israel ein. Langfristig setzen wir uns für eine friedliche Konfliktlösung ein, die auf Gerechtigkeit und Dialog basiert. Dabei kritisieren wir sowohl den Völkermord, die militärische Besatzung als auch die Gewalt von bewaffneten Gruppen, wann immer sie sich gegen Unschuldige richtet, und fordern von Deutschland und der EU, sich konsequent für Frieden einzusetzen – statt durch Waffenexporte Konflikte zu verschärfen.
Wie steht MERA25 zum Ukraine-Krieg?
Wir verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine klar, lehnen aber eine Eskalation durch die Lieferung von immer mehr offensiven Waffensystemen ab. Stattdessen setzen wir auf Diplomatie und Friedensverhandlungen, um das Leid der Menschen schnellstmöglich zu beenden. Uns ist bewusst, dass es dazu die Bereitschaft beider Seiten braucht, und begreifen das als Verpflichtung, diese Bereitschaft zu signalisieren.
Unterstützt ihr die Ukraine überhaupt?
Ja, wir stehen solidarisch an der Seite der ukrainischen Bevölkerung und fordern umfassende humanitäre Hilfe. Aber wir glauben, dass Frieden nicht durch den Einsatz von Waffen, sondern durch Dialog erreicht werden sollte.
Unterstützt ihr das 2%-Ziel der NATO?
Nein, wir lehnen das Ziel ab, 2% des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben. Die dafür genutzten Ressourcen sollten für soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Bildung eingesetzt werden, anstatt für Waffen.
Wie wollt ihr Sicherheit gewährleisten, wenn ihr gegen Aufrüstung seit?
Sicherheit entsteht durch Abrüstung, Diplomatie und Zusammenarbeit, nicht durch mehr Waffen. Wir setzen uns für internationale Abrüstungsabkommen und echte Friedenspolitik ein.
Zur Hamburger Bürgerschaftswahl
Was sind eure wichtigsten Ziele für Hamburg?
MERA25 will Hamburg sozial gerechter machen, z. B. durch mehr bezahlbaren Wohnraum, eine klimafreundliche Verkehrswende und Investitionen in Bildung und soziale Projekte statt Prestigeprojekte.
Wie wollt ihr das Wohnungsproblem in Hamburg lösen?
Wir fordern die Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne wie Vonovia, eine Deckelung der Mieten und den Ausbau von sozialem Wohnungsbau.
Was tut ihr gegen Armut in Hamburg?
Wir setzen uns für eine erhöhte Sozialhilfe, den Ausbau von öffentlichem Wohnraum und eine Teilhabe der Vielen an den Vermögenswerten der Wenigen (Grunddividende) ein, um Armut systematisch zu bekämpfen.
Was plant ihr für den öffentlichen Nahverkehr?
MERA25 will den öffentlichen Nahverkehr kostenlos machen und massiv in Schienen- und Businfrastruktur investieren, um Hamburg klimafreundlicher und sozialer zu machen.
Wie steht MERA25 zu den Hamburger Hafenplänen?
Der Hamburger Hafen muss klimafreundlich umgebaut werden. MERA25 lehnt eine Vertiefung der Elbe und eine weitere Kohle- oder Ölverarbeitung ab. Stattdessen setzen wir auf nachhaltige Logistik und grüne Technologien. Die Abfertigung von Rüstungsgütern im Hafen lehnen wir konsequent ab.
Wie steht MERA25 zu den Arbeitsbedingungen in Hamburgs Hafen?
MERA25 fordert bessere Tarifverträge, eine Stärkung der Gewerkschaften und den Übergang zu klimafreundlicher Arbeit – ohne Arbeitsplatzverluste. Wir stehen für eine komplette Vergesellschaftung des Hamburger Hafens, die auch eine Demokratisierung der Arbeitsverhältnisse der Hafenarbeiter*innen miteinschließt. Dementsprechend sprechen wir uns auch strikt gegen jede weitere Privatisierung des Hafens aus, wie sie SPD und Grüne planen.
Was unterscheidet euch von anderen Parteien in Hamburg?
MERA25 ist konsequent unabhängig von Lobbyismus, setzt auf soziale Gerechtigkeit, eine radikale sozial-ökologische Wende und demokratische Mitbestimmung. Wir bieten eine Alternative zur Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners.
Was plant MERA25 für Hamburgs Schulen?
Wir fordern mehr Lehrkräfte, eine bessere Ausstattung der Schulen und die Abschaffung des föderalen Flickenteppichs in der Bildungspolitik. Bildung soll für alle gleich gut sein.
Wie steht MERA25 zu Studiengebühren?
MERA25 lehnt Studiengebühren strikt ab. Bildung, auch an Hamburger Hochschulen, muss kostenlos und für alle zugänglich sein.
Wie wollt ihr Hamburgs Kulturszene stärken?
MERA25 will die Förderung kleiner Kultureinrichtungen und freier Künstler*innen ausbauen, anstatt Millionen in Prestigeprojekte wie die Elbphilharmonie zu stecken.
Was haltet ihr von den hohen Ticketpreisen in der Hamburger Kultur?
Wir fordern, dass öffentliche Kultureinrichtungen wie Theater und Museen durch Subventionen bezahlbarer werden, damit alle Zugang zur Kultur haben, nicht nur die Wohlhabenden.
Und jetzt möchten wir dir unsere Kandidat:innen vorstellen!
Danielle Page: “Mit unserer dynamischen Gruppe von Kandidat*innen bieten wir allen Menschen in Hamburg frische und energiereiche Ideen. Hamburg ist die Stadt mit der höchsten Millionärsdichte und gleichzeitig der höchsten Zahl an Obdachlosen. Wir sind entschlossen, unsere Stadt lebenswerter für alle zu machen.”
Emil Ziebell: “Das Leben in Hamburg und die Zugehörigkeit zu dieser diversen und engagierten Gruppe haben mich inspiriert und motiviert, die Stadt aktiv mitzugestalten. Wir haben einzigartige Ideen, so wie durchdachte und praktische Lösungsansätze, um die Lebensqualität für alle in unserer Stadt zu erhöhen.”
Auf unserer Liste sind keine Berufspolitiker:innen. Wer für MERA25 kandidiert, kennt den Alltag in Hamburg.
Nein, unsere Kandidat*innen sind keine Memojis! Wir sind nur gerade dabei, hübsche Fotos zu machen. Also auch hier: Stay tuned!